In einer kleinen Pressekonferenz informierten Dresdens Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann und unsere Auftraggeberin, die WiD Wohnen in Dresden, über die Fertigstellungen des Neubaus in der Fröbelstraße. In den 3 Häusern wurden große Familienwohnungen, kleine Wohnungen für Singles und Paare sowie mehrere barrierefreie Wohnungen, mehrheitlich mit einem Balkon zu der ruhigen Hofseite, realisiert.
Obwohl der Fokus der Wohnungsbaugesellschaft auf der kostengünstigen Errichtung lag, kamen zeitgemäße Aspekte des einfachen und nachhaltigen Bauens nicht zu kurz: die Massivbauweise (Porenbeton, Kalksandstein und Mineralschaum) ohne klassisches Wärmedämmverbundsystem verspricht eine längere Lebensdauer der Konstruktion und ermöglicht eine einfachere Sortierung und Recyclebarkeit der Baustoffe im Falle eines Rückbaus.
Kristin Kaufmann und WID-Chef Steffen Jäckel nutzten die Gelegenheit, um auf die schwierige Situation des kommunalen Wohnungsbaus unter sich verschärfenden Randbedingungen hinzuweisen und richten ihre entsprechenden Forderungen an die Landes- und Bundespolitik.