Wohnungsbau, Dresden-Hellerau
Die Bearbeitung der städtebaulichen Planung erfolgte im Rahmen eines Werkstattverfahrens unter Federführung des Stadtplanungsamtes Dresden.
Das Konzept wurden dem in der Folge aufgestellten Bebauungsplan zugrunde gelegt.
In der Gartenstadt Hellerau formuliert das städtebauliche Konzept den notwendigen Erschließungsraum als Mitte für eine nachbarschaftlich organsierte Baugemeinschaft. Das Grundstück befindet sich am Schnittpunkt zwischen dem Quartier der Arbeiterwohnungen im Osten mit seinen straßenbegleitenden, verdichteten Häuserzeilen und dem Villenviertel im Westen. Die vorgeschlagene städtebauliche Figur verbindet beide Elemente: die Hauszeile im Osten und das freistehende Haus in Form von Doppelhäusern im Westen des Grundstücks. Wie in der Gartenstadt üblich, reagieren Erschließung und die Gebäude auf die gegebene Topografie.
In Weiterentwicklung der Gartenstadtidee werden gemeinschaftliche Aspekte berücksichtigt und, neben der gemeinsamen Erschließungszone, ein Gemeinschaftsraum und gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Garten, Fahrradkeller und Waschküche integriert.