Wetterradarturm, Dresden-Klotzsche heizhaus

Wetterradarturm, Dresden-Klotzsche

1999 wurde der Wetterradarturm als Ingenieurbau errichtet. Aus der Einordnung in die Umgebung mit denkmalgeschützten Gebäuden am Flughafen Dresden Klotzsche wurde ein besonderer gestalterischer Anspruch abgeleitet.

2014 wurde für die Erneuerung der Radartechnik „RadSys-E“ des Deutschen Wetterdienstes der Turm umgebaut.

Der Wetterradarturm in Dresden ist Teil des bundesweiten Netzes von Radartürmen des deutschen Wetterdienstes. In enger Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner wurde trotz der erhöhten Anforderungen für minimale Horizontabweichungen ein 40 m hoher, möglichst transparenter, offener Turm konzipiert. Die Funktionselemente, die weiße Radarkuppel und – unmittelbar darunter – der Betriebsraum sind ablesbare Elemente. In seinem formalen Ausdruck fügt sich der Turm in den umgebenden Baubestand schlichter Stahlbetonskelettstrukturen der Flughafenanlagen ein.

Ort
Flughafen Dresden-Klotzsche
Zeit
1998 - 2000, Umbau 2014
Auftraggeber
Deutscher Wetterdienst, vertreten durch: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, NL Radeberg
Leistungsbild
2 - 8
Beteiligte
Statik: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Sven Georgi, Dresden
Preis
Erlweinpreis der Landeshauptstadt Dresden, 2001