Museum für Sächsische Volkskunst, Dresden heizhaus barrierefreie Erschließung

Museum für Sächsische Volkskunst, Dresden

Die behutsamen Sanierungsmaßnahmen im Museum für Sächsische Volkskunst beschäftigen sich mit logistsichen und organisatorischen Maßnahen mit denen die Nutzbarkeit des denkmalgeschützten Bestandes sichern und an zeitgemäße Nutzungsanforderungen anpassen.

Der Jägerhof ist eines der ältesten Baudenkmale der Dresdner Neustadt. Seit 1913 ist im Jägerhof das Museum für Sächsische Volkskunst eingerichtet, gehört heute zu den staatlichen Kunstsammlungen und Dresden und ist das einzige Museum für Volkskunst in Deutschland.

Die Sanierungsmaßnahmen im Museum für Sächsische Volkskunst dienen insbesondere der Herstellung der barrierefreien Erschließung und der uneingeschränkten Zugänglichkeit des ganzen Hauses. Der in einer Gewölbeachse eingebaute Aufzug führt nun vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss und zoniert die Geschosse in Dauerausstellungs- und Sonderausstellungsflächen.

Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss wurden neu geordnet und ausgestattet, ein größerer Veranstaltungsraum entstand. Die neu geschaffenen räumlichen Bedingungen spiegeln sich in einem modernisierten Ausstellungskonzept wider. In Teilbereichen wurden Instandsetzungsarbeiten und Brandschutzmaßnahmen durchgeführt.

Ort
Dresden
Zeit
2010
Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, NL Dresden I
Leistungsbild
2 - 8