Knapp 20 Interessierte waren auf den „Spuren“ des aus Böhmen stammenden Architekten Hans Richter, dem Architekten der Moderne in Dresden, unterwegs. Dorothea Becker führte durch das Quartier und das Büro. Sie ordnete in einem Vortrag den Neubau des Wohnquartiers Rehefelder Straße/Wurzener Straße von Hans Richter zusammen mit dem Sachsenbad nach den Plänen von Stadtbaumeister Paul Wolf städtebaulich, architekturgeschichtlich und gesellschaftspolitisch ein. Das ist Werbung für die spannende Geschichte des Stadtteils!
Im Rahmen der TDKT werden noch bis 16. Oktober 2022 Veranstaltungen angeboten: www.tdkt.info
Der Lösungsvorschlag unserer Arbeitsgemeinschaft hat im Realisierungswettbewerb für den „Multifunktionsgebäudekomplex Kita NORD“ in Leipzig den 1. Rang erzielt. Anlässlich der Ausstellungseröffnung der Wettbewerbsarbeiten mit Thomas Dienberg, dem Baubürgermeister der Stadt Leipzig, stellte Steffen Lukannek den anwesenden Vertreter:innen der Ausloberin und des Preisgerichtes, den Kolleginnen und Kollegen sowie der Leiterin der Kita am Zoo die Grundzüge unseres Konzeptes vor.
Wir sind dankbar für viel positives Feedback und freuen uns auf das Projekt!
Wir sind in diesem Jahr in Brandenburg vertreten – und zwar mit dem Umbau des ehemaligen Lokschuppens in Wittstock/Dosse.
Der denkmalgeschützte Industriebau wurde als letztes unsaniertes Objekt auf dem Bahnhofsareal saniert und zu einem flexiblen Ausstellungs- und Veranstaltungsraum umgebaut. Der Industriecharakter des Lokschuppens bestimmt das Gestaltungskonzept im spannenden Kontrast zu den zeitgenössischen Einbauten nach dem Konzept Haus-im-Haus.
Unser ARGE-Partner, das Architekturbüro Mittelbach aus Stralsund, bietet am 25. Juni 2023 von 13 – 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde Führungen durch das Objekt an.
In einer kleinen Pressekonferenz informierten Dresdens Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann und unsere Auftraggeberin, die WiD Wohnen in Dresden, über die Fertigstellungen des Neubaus in der Fröbelstraße. In den 3 Häusern wurden große Familienwohnungen, kleine Wohnungen für Singles und Paare sowie mehrere barrierefreie Wohnungen, mehrheitlich mit einem Balkon zu der ruhigen Hofseite, realisiert.
Obwohl der Fokus der Wohnungsbaugesellschaft auf der kostengünstigen Errichtung lag, kamen zeitgemäße Aspekte des einfachen und nachhaltigen Bauens nicht zu kurz: die Massivbauweise (Porenbeton, Kalksandstein und Mineralschaum) ohne klassisches Wärmedämmverbundsystem verspricht eine längere Lebensdauer der Konstruktion und ermöglicht eine einfachere Sortierung und Recyclebarkeit der Baustoffe im Falle eines Rückbaus.
Kristin Kaufmann und WID-Chef Steffen Jäckel nutzten die Gelegenheit, um auf die schwierige Situation des kommunalen Wohnungsbaus unter sich verschärfenden Randbedingungen hinzuweisen und richten ihre entsprechenden Forderungen an die Landes- und Bundespolitik.
Endlich wieder …
Unsere Büroexkursion führte uns dieses Mal nach Venedig zur BIENNALE ARCHITETTURA 2023 in das LABORATORY OF THE FUTURE. Der Blick über den Tellerrand hielt wie erhofft eine Fülle unterschiedlichster Eindrücke für uns bereit. Eine große Zahl loser Fäden wartet nun darauf, aufgegriffen, verknüpft und weiter gesponnen zu werden. Danke dafür.
Hoffentlich dauert es dieses Mal nicht so lange bis zum nächsten gemeinsamen Ausflug.
Am Samstag, den 13.05.2023, haben wir als Teil der Planungs-ARGE BURG HOHNSTEIN gemeinsam mit dem Büro Bauentwurf Pirna GmbH das Umbau- und Sanierungsprojekt vorgestellt. Das Event fand anlässlich des bundesweiten Tags der Städtebauförderung statt. Herr Brade, Bürgermeister der Stadt Hohnstein, eröffnete an diesem Tag in Anwesenheit des Schirmherren Prof. Dr. Schneider, MdL und Innenstaatssekretär a. D., im Pavillon am Burghof eine kleine Ausstellung zu unseren Umbauplänen.