Kurhaus, Bad Bevensen heihaus Haupteingang

Kurhaus, Bad Bevensen

Das neue Kurhaus entwickelt ein wirtschaftlich optimiertes Raumvolumen auf einem nahezu quadratischen Grundriss. Die eingeschossige Lösung ermöglicht es, alle Nutzungsbereiche mit den Grünräumen des Kurparks zu verknüpfen. Foyer und Leselounge, Touristeninformation, „Slow-Down-Center for Meditation and Health“ und ein großer Kursaal mit einem nach innen und außen schaltbaren Bühnenbereich ermöglichen verschiedene Szenarien und Angebote für einen anspruchsvollen Kur- und Kulturbetrieb in Bad Bevensen.

Der Baukörper wird von einer umlaufenden hölzernen Fassadenhaut umfasst. Mit der einheitlichen Höhe kann so, trotz der differenzierten Höhenentwicklung des Gebäudes, ein ruhiges Erscheinungsbild erzeugt werden.

Besonderes Augenmerk ist auf die vorhandenen Nutzergruppen gerichtet. Das Gebäude wurde 2016 vom Sozialverband Deutschland für Barrierefreiheit mit der Plakette „Überlegt geplant – an behinderte und ältere Menschen gedacht“ ausgezeichnet.

Das Projekt wurde mit einer Zuwendung gemäß der Förderrichtlinie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft, Mittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Mittel) bzw. des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), von der Investitions- und Förderbank Niedersachen unterstützt.

Ort
Bad Bevensen (Niedersachsen)
Zeit
2016
Auftraggeber
Stadt Bad Bevensen
Leistungsbild
2 - 9
Preis
Zuschlag, VOF